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Sonne
Merkur
Venus
Mars
Kometen
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
In obiger Abbildung sehen Sie die Objekte in unserem Sonnensystem getreu Ihrer scheinbaren Größe am Himmel. Unser Mond Das heißt, so ungefähr präsentieren sie sich in einem kleinen bis mittleren Amateurteleskop, wenn man ein stark vergrößerndes Okular einsetzt. Sonne und Mond wirken bei diesen hohen Vergrößerungen riesig (über 30 Bogen- minuten oder 1800 Bogensekunden). Oft sieht man daher nur noch einen kleinen Ausschnitt, wie hier. Dagegen sind Neptun und Uranus winzig. (Neptun bis ca. 2 Bogensekunden). In einem Amateurteleskop sind hier praktisch keine Details mehr auf deren Oberflächen zu erkennen. Die scheinbare Größe mancher Planeten schwankt allerdings stark. Befindet sich beispielsweise die Venus von uns aus gesehen hinter der Sonne, ist zwar sozusagen "Vollvenus". Die ist aber kaum 10 Bogensekunden groß. Nähert sie sich auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne der Erde an, wird sie zu einer fast 60 Bogensekunden großen, zarten Sichel. Übrigens wäre Jupiter am allernächsten Fixstern in einer Entfernung von 4 Lichtjahren rund 0,0008 Bogensekunden groß. Das wäre etwas mehr als der tausendste Teil eines i-Punktes auf dieser Webseite. Da kann man vielleicht erahnen, wie unglaublich schwierig es wäre, selbst in einem zukünftigen Superteleskop darauf irgendetwas zu erkennen. Wie klein wäre dann erst ein erdähnlicher Planet in sagen wir 100 Lichtjahren Entfernung! |