Nebel Galaxien Sternhaufen Weitwinkel Sonnensystem Sternbilder Polarlichter Astroreisen Equipment Impressum Datenschutz |
Urlaub unter Sternen
2016 Südfrankreich
2017 La Palma
2019 Namibia
2023 Kefalonia
Das Dumme an der Astronomie ist, dass sie fast ausschließlich nachts stattfindet. Wenn man einen 40 Stunden Job hat, fällt es auch am Wochenende nicht leicht, das gemütliche Sofa zu verlassen und eine kalte Nacht auf einem einsamen Acker zu verbringen. Habe ich aber erstmal das ganze Gerödel eingepackt und unter dem Sternenhimmel aufgebaut und ist das Wetter auch noch stabil geblieben, dann werde ich doch immer wieder entschädigt mit wirklich intensiven Momenten allein unter dem Firmament. Tatsächlich empfinde ich eher Geborgenheit als Einsamkeit und eine Verbundenheit mit der Welt. Der Astrophysiker und Wissenschaftsjournalist Neil deGrasse Tyson drückte dies in einem sehr beeindruckenden Videointerview so aus: "Many People feel small, because they're small and the universe is big, but i feel big, because my atoms came from those stars. There’s a level of connectivity. That’s really what you want in life, you want to feel connected, you want to feel relevant, you want to feel like you’re a participant in the goings-on of activities and events around you. That’s precisely what we are, just by being alive." Leider bleibt aber der Umstand, dass ich am nächsten Tag furchtbar müde bin, weshalb ich meine astronomischen Streifzüge vor allem im Urlaub unternehme. Außerdem gibt es in vielen Urlaubsparadiesen weitaus bessere Beobachtungsbedingungen wegen des oft besseren Wetters aber vor allem wegen deutlich dunklerer Nächte. Dafür muss man gar nicht unbedingt weit fahren. In der Eifel oder in Brandenburg kann man schon gute Bedingungen vorfinden - auf Mallorca zusätzlich noch gutes Wetter. Zum Vergleich zwei Fotos des Sternbilds Orion. Das linke Bild entstand am Cap de Ses Salines auf Mallorca. Das Rechte habe ich an einem gar nicht mal schlechten Beobachtungsort in der Nähe meines Wohnorts aufgenommen. |